Warum verfallen Deutsche wie Italiener in einen Kinderjargon, wenn sie sich einem ihrer Sprache kaum mächtigen Ausländer gegenübersehen ?
"Was der Trappatoni kann , kann ich schon lange", denkt so mancher Deutsche und bedient sich der Steilvorlage des nicht nur wegen seiner Fussballkunst bekannten Trainers. In die gleiche Richtung geht die Überlegung eines Italieners, der mit den hart gewalzten Konsonanten eines Teutonen konfrontiert wird. In beiden Fällen ist mit den
Infinitiv gespickten Fragen und Antworten keinem der beiden wirklich gedient. Ganz normal und vor allem langsam sprechen ist in meinen Augen die beste Lösung. Und ein wenig Phantasie bei der Interpretation des Konversationspartners kann auch nichts schaden.

Aldomigra - 14. Feb, 09:10
Ich nix verstehn