
Fast alle Regionen zwischen Bozen und Palermo haben direkten Anschluss zum Mittelmeer und bieten deshalb viele Möglichkeiten für einen Strandurlaub. Die wenigen Landesteile im Norden ohne Meeresküste gleichen dieses Manko durch Berge und Seen aus. Von den kulturellen Sehenswürdigkeiten und gastronomischen Besonderheiten ganz zu schweigen. Auf seine Kosten kommt in Bella Italia wohl jeder Erholungssuchende. Wohin also ? Dazu empfehle ich, die gut bestückten Italien-Links auf der Sidebar anzuklicken.

Eine andere Möglichkeit wäre , es so zu machen wie ich es am liebsten zu tun pflege: Reiseziel und Aufenthaltsdauer bestimmen, Familie ins Auto packen und losfahren. Am Nachmittag (nicht zu spät) in der Zielregion kühle Getränke zu sich nehmen und Lagebesprechung machen. Dann geht es in gemütlichem Tempo durch die Ortschaften. Augen offenhalten, an augenscheinlich passenden Hotels oder Campingplätzen (ich bevorzuge Bungalows) andocken , sich die Örtlichkeiten genau zeigen lassen und dann spontan eine Bleibe wählen. Das kostet zwar Zeit, Kraft und Nerven. Im Gegensatz zu Reisebüros oder Internet gibt es jedoch kaum böse Überraschungen .
Konservativität der Italiener: gar nicht schlecht
Vor Ort sah ich nämlich dann nur öde, zum Teil sogar geschlossene Immobilien. Also fuhr ich zu dem Hotel in der Ortschaft Sulzano, wo ich schon vor 15 Jahren logiert hatte. Es sah unverändert aus, und der Hotelier, der damals als recht junger Mann in der Rezeption Dienst machte, saß dort immer noch, übrigens kaum gealtert.
Und auch er erkannte mich sofort wieder. Alle waren froh! Da stellte ich mal wieder fest, dass die meisten Italiener doch recht konservativ sind. Und ich kam in den Genuss dieser Haltung. Kann einem zum Nachdenken bringen.......